Eine überwältigende Landschaft, Königspaläste, buddhistische Tempel, Sandstrände, rauschende Wellen sowie spannende Traditionen und immer freundliche Menschen, das ist es, was diese "Perle des indischen Ozeans" zu bieten hat.

Unterwegs in Sri Lanka

 

 

 

 

 

 

Eine überwältigende Landschaft, Königspaläste, buddhistische Tempel, Sandstrände, rauschende Wellen sowie spannende Traditionen und immer freundliche Menschen, das ist es, was diese "Perle des indischen Ozeans" zu bieten hat.

Unterwegs in Sri Lanka

Die Perle im Indischen Ozean

1982, das Jahr, in dem Sri Lanka und ich uns zum ersten Mal trafen. Ich war sofort von der Schönheit und Vielfalt dieser Insel überwältigt. Es war, als hätte ich einen verborgenen Schatz entdeckt, der mich immer wieder dazu zog, meinen Urlaub hier zu verbringen.

Fast zwanzig Jahre sind seitdem vergangen. Zwanzig Jahre, in denen ich das Privileg hatte, hier zu leben und zu arbeiten, umgeben von atemberaubender Natur und herzlichen Menschen. Jeden Tag entdecke ich neue Gründe, warum Sri Lanka so besonders ist. Und ich möchte diese Entdeckungen mit dir teilen.

Sri Lanka, dieses Juwel im Süden Asiens, ist ein Land, das jeden Besucher mit seiner reichen Kultur, atemberaubenden Landschaft und warmen Gastfreundschaft verzaubert. Es ist ein Ort, an dem man sich verlieren und wiederfinden kann, ein Ort, der das Herz berührt und die Seele nährt.

Jeder Sonnenaufgang hier bringt neue Abenteuer, jede Begegnung eine neue Geschichte. Von den grünen Teeplantagen bis zu den goldenen Stränden, von den majestätischen Tempeln bis zu den lebhaften Märkten - Sri Lanka ist ein Land voller Wunder und Überraschungen.

Ich lade dich ein, mich auf dieser Reise zu begleiten. Sieh Sri Lanka durch meine Augen und erlebe, warum dieses Land so faszinierend ist. Es ist mehr als nur ein Ort - es ist ein Gefühl, eine Erfahrung, eine Leidenschaft. Es ist Sri Lanka, mein Zuhause.

Sri Lanka ist ein wunderschönes Land im Süden Asiens, das eine Vielzahl von Gründen bietet, warum es sich lohnt, dorthin zu reisen. Hier ist eine Zusammenfassung einiger der wichtigsten Gründe:

Vielfältige Natur: Sri Lanka beherbergt eine beeindruckende Vielfalt an Landschaften. Von goldenen Sandstränden über üppige Regenwälder bis hin zu malerischen Bergen und atemberaubenden Wasserfällen gibt es hier für Naturliebhaber viel zu entdecken.

 Kulturelles Erbe: Das Land hat eine reiche Geschichte und ein beeindruckendes kulturelles Erbe. Von den antiken Ruinen von Anuradhapura und Polonnaruwa bis hin zur beeindruckenden Festung Sigiriya gibt es viele historische Stätten zu erkunden.

Freundliche Menschen: Die Einheimischen in Sri Lanka sind bekannt für ihre Gastfreundschaft und Freundlichkeit. Sie werden sich willkommen fühlen und die Möglichkeit haben, die lokale Kultur und Traditionen aus erster Hand zu erleben.

Exotische Tierwelt: Sri Lanka ist Heimat einer beeindruckenden Vielfalt an Tierarten, darunter Elefanten, Leoparden, Affen und eine Vielzahl von Vogelarten. Eine Safari im Yala-Nationalpark oder im Udawalawe-Nationalpark bietet die Möglichkeit, diese faszinierende Tierwelt hautnah zu erleben.

Teeplantagen und Gewürzgärten: Sri Lanka ist weltbekannt für seinen Teeanbau, und eine Reise dorthin bietet die Möglichkeit, malerische Teeplantagen zu besuchen und mehr über den Teeherstellungsprozess zu erfahren. Darüber hinaus gibt es auch Gewürzgärten, in denen man die verschiedenen Gewürze des Landes entdecken kann.

Ayurveda und Wellness: Sri Lanka ist ein beliebtes Ziel für Wellness- und Ayurveda-Behandlungen. In zahlreichen Resorts und Ayurveda-Zentren können Sie sich verwöhnen lassen und eine ganzheitliche Heilung und Entspannung erfahren.

Vielseitige Aktivitäten: Ob Surfen an den Küsten, Wandern in den Bergen, Rafting auf wilden Flüssen oder Yoga-Retreats am Strand, in Sri Lanka gibt es für Outdoor-Enthusiasten und Abenteuerlustige zahlreiche Aktivitäten zur Auswahl.

Kulinarische Erlebnisse: Die srilankische Küche ist bekannt für ihre Vielfalt und Geschmacksvielfalt. Probieren Sie köstliche Currygerichte, Meeresfrüchte, exotische Früchte und vieles mehr. Eine kulinarische Reise durch das Land wird sicherlich Ihre Geschmacksknospen verwöhnen.

Diese Zusammenfassung kratzt nur an der Oberfläche dessen, was Sri Lanka zu bieten hat. Es ist ein Land voller Schönheit, Kultur und Abenteuer, das darauf wartet, entdeckt zu werden.

Du suchst eine schnelle Antwort über Sri Lanka, weil du keine Lust hast zu scrollen. 

Hier eine der 50 wichtigsten Fragen die du gerne beantwortet haben möchtest. 😉

Es gibt viele Gründe um Sri Lanka zu besuchen

 

 

Die wichtigsten Fakten

 

 

 

Lage und Klima

Die Form der Insel erinnert an eine Träne und die Nähe zum Subkontinent Indien verlieh ihr den Nebennamen „Träne Indiens“.

Sri Lanka ist eine Insel und liegt im Indischen Ozean, sie befindet sich südlich des indischen Subkontinent.

In Sri Lanka ist es ganzjährig tropisch warm bis heiß, mit einer Durchschnittstemperatur von 28 bis 32 Grad Celsius. Die durchschnittliche Temperatur für das Wasser liegt bei 28 Grad. Das Land weist ein tropisches Klima auf, mit einer hohen Luftfeuchtigkeit.

Was ist die beste Reisezeit für Sri Lanka? Das kommt auf das geplante Reiseziel an. Die Nordost- und Ostküste des Landes hat seine Niederschlagmaxima von Oktober bis November, während es im Südwesten des Landes im Oktober und Mai am meisten regnet.

 

 

 

 

Sri Lanka ist die Heimat verschiedener Volksgruppen. Die ethnische Mehrheit der Bevölkerung machen die Singhalesen mit ca. 75% aus,

Bevölkerung

Über 21 MIO BEWOHNER HAT DIE INSEL.

Sri Lanka ist die Heimat verschiedener Volksgruppen. Die ethnische Mehrheit der Bevölkerung machen die Singhalesen mit ca. 75% aus, gefolgt von den Tamilen mit ca. 15% und an dritter Stelle, mit 9%, die muslimischen Moors.

Sprache

"AYUBOWAN" ZUR BEGRÜSSUNG BEDEUTET SO VIEL WIE "ICH WÜNSCHE DIR EIN LANGES LEBEN"

Sinhala wird vor allem von der singhalesischen Bevölkerung gesprochen, welche ca. 74 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Mehrheitlich sprechen die Tamilen Tamil, was ca. 18 Prozent der Bevölkerung ausmacht. Sonstige Sprachen machen acht Prozent aus.

Religion

MEHRHEITLICH WIRD HIER DER BUDDHISMUS PRAKTIZIERT.

Mehrheitlich wird der Buddhismus mit 70,2 Prozent in Sri Lanka praktiziert. Der Hinduismus folgt mit 12,6 Prozent. Muslime sind mit ungefähr 9,7 Prozent vertreten, katholische Christen mit 6,1 Prozent und andere Christen mit 1,3 Prozent. Andere Religionen machen 0,1 Prozent aus.

Eine bunte und vielfältige Kultur spiegelt das Land wieder, geprägt von europäischen Kolonialmächten, ersten Einwanderern und Eroberern.

Kultur

Die Geschichte der Singhalesen ist ca. 2500 Jahre alt.

Eine bunte und vielfältige Kultur spiegelt das Land wieder, geprägt von europäischen Kolonialmächten, ersten Einwanderern und Eroberern. Im Norden ist der Einfluss der Tamilen stärker, den Rest der Insel prägen deutlich die Singhalesen. 

 

 

 

Info Tauchen

Info Wale & Delfine

Info River Rafting

Info Surfen

Info Kiten

Sehenwertes

Das hat Sri Lanka zu bieten

Heilige Stätten wie Kandy oder Dambulla, geschichtliche Überbleibsel aus der britischen Kolonialzeit und Teeplantagen wie in Nuwara Eliya, überwältigende Berglandschaften oder zu erklimmende Felsen wie in Ella oder Sigiriya, rauschende Wellen und Surfspots an den Küsten oder das pulsierende Großstadtleben in Colombo. Sri Lanka hat sowohl kulturell als auch landschaftlich viel zu bieten.

Trincomalee

Trincomalee ist eine Hafenstadt an der Nordostküste Sri Lankas. Das Fort Frederick auf der Halbinsel Swami Rock wurde im 17. Jahrhundert von den Portugiesen erbaut. Auf seinem Gelände befindet sich die prächtige Tempelanlage Koneswaram Kovil mit prunkvollen Schreinen, Schnitzereien und einer massiven Shiva-Statue. Vom nahen Gokanna-Tempel bieten sich Panoramaausblicke über die Bucht von Trincomalee und die Küste. Vor der Halbinsel können Blauwale und Delfine beobachtet werden.

Kandy

Kandy ist eine der wichtigsten Pilgerstätten des Buddhismus und die frühere Hauptstadt des letzten singhalesischen Königreiches in Sri Lanka. Hier soll im Zahntempel (Sri Dalada Maligawa) eine Reliquie aufbewahrt sein, der obere, linke Eckzahn Buddhas. Jedes Jahr zur Zeit des Esala-Vollmondes im Juli oder August wird das Perahera Fest gefeiert. Bei dieser farbenfrohen Fest, mit bis zu 100 prunkvoll geschmückten Elefanten, wird die Reliquie auf dem größten Elefanten in einer Prozession, umringt von tausenden Tänzern, Trommlern und Feuerschluckern durch die Stadt getragen.
Was die Stadt noch berühmt macht, sind die Kandy-Tänze. Noch aus der Zeit des Königreiches Kandy stammend, sind diese eine beeindruckende Darbietung von musikalischen und choreographischen Traditionen, Akrobatik und Trommelfertigkeiten.

Nuwara Eliya

Nuwara Eliya ist die höchstgelegenste Stadt Sri Lankas, liegt im Inselzentrum und ist geprägt von Teeplantagen im gesamten Gebiet. In dieser Kleinstadt kann man durch Kolonialgebäude, Golfplatz und Pferderennbahn zudem noch heute den Einfluss und Flair der britischen Kolonialzeit erleben. Der großflächige Victoria Park mit seiner britischen Gartenkultur lädt zu einem Rundgang ein.

Ella

Der kleine Ort an sich besteht eigentlich nur aus Hauptstraße und einigen Häusern. Dafür besticht die Umgebung mit ihrer atemberaubenden Berglandschaft und Ausblicken und lädt zu Ausflügen und Wanderungen ein, wie z. B. zum Little Adam’s Peak, der Nine-Arches-Bridge, dem Rawana-Ella-Wasserfall oder dem Ella Rock. Bars, Cafés und Gästehäuser laden zum Ausklingenlassen des Tages ein.

Tipps für deinen Aufenthalt in Ella

Arugam Bay

Arugam Bay liegt an der Südostküste und ist der bekannteste und beliebteste Surf-Hotspot in Sri Lanka. Es zählt zu den Top zehn Surforten der Welt und war in der Vergangenheit oftmals Ort für Wettkämpfe.

Kalpitiya

Die Lagune westlich von Puttalam bietet den Kitesurf-Hotspot überhaupt in Sri Lanka. Auch kann man hier wunderbar tauchen, schnorcheln oder aber Delphine beobachten.

Jaffna

Jaffna liegt an der nördlichsten Spitze Sri Lankas. Bekannt ist die Stadt auch unter dem Namen „Yalppanam“, das bedeutet so viel wie: „die Stadt der Laute“, so nennen die Tamilen die Handelsstadt liebevoll. Tamil wird auf der Straße gesprochen, Musik aus Indien ist zu hören und Bollywood-Style in den Schaufenstern – hier fühlt man sich fast wie auf dem Subkontinent.

Negombo

Negombo liegt an der Westküste Sri Lankas, auch bekannt als Hafenstadt. Die Stadt zieht Touristen vor allem aufgrund ihrer Nähe zum Flughafen an. So gilt sie als passender Urlaubsstart und Möglichkeit, den Jetlag auszukurieren.

Batticaloa

Batticaloa ist die wichtigste Stadt im Osten Sri Lankas und lockt mit der landesweit größten Lagune hierzulande. Diese erstreckt sich über 54 km entlang der Küste und ist mit Booten befahrbar. Das Zentrum der Stadt ist nur über die Kallady-Brücke erreichbar, welche früher ausschließlich dem Eisenbahnverkehr diente. Batticaloa gilt noch als unentdeckter Juwel, hier kann man mit wunderschönen, menschenleeren Stränden rechnen.

Annuradhapura

Die antike Stadt Anuradhapura ist die erste Königsstadt Sri Lankas und heute Hauptstadt der Nord-Zentralprovinz Sri Lankas. Sie ist Teil des Kulturdreiecks Sri Lankas, seit 1982 UNESCO Welterbe und zählt mit zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in ganz Asien. Fast genau mittig der Stadt findet man den heiligen Bodhi-Baum, der aus einem Zweig des Baumes entstanden ist, unter dem Siddharta Gautama die Erleuchtung fand und zum Buddha „der Erleuchtete“ wurde. Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie Paläste, Klöster, Monumente und andere archäologische Überreste in dieser bedeutendsten Ausgrabungsstätte des Landes zu entdecken. Nicht zu vergessen, das vermutlich älteste buddhistische Bauwerk von Anuradhapura, die Thuparama Dagoba, der erste Stupa auf Sri Lanka. Mahavihara, das als erstes Kloster Sri Lankas gilt und die Zwillingsbecken Kuttam Pokunam, die klösterlichen Badeteiche der Insel mit ihrer bemerkenswerten Wasserfiltertechnik. Den Felsentempel Isurumuniya empfiehlt es sich zum Sonnenuntergang zu besuchen, wenn er im Sonnenlicht erstrahlt.

Generell ist es empfehlenswert, Anuradhapura mit dem Fahrrad oder Auto zu erkunden, da die Sehenswürdigkeiten relativ weit auseinanderliegen.

Sigiriya & Dambulla

Der Löwenfelsen – Lion’s Rock genannt ist UNESCO-Weltkulturerbe und eine DER Sehenswürdigkeiten Sri Lankas. Auf der etwa 200 m Felsebene angekommen, hat man außerdem einen herausragenden Blick über die Landschaft und das ca. 18 km südlich gelegene Dambulla. Hier liegen die Höhlentempel und der Besuch ist eigentlich ein kulturelles Muss. Die Figur des liegenden Buddhas, die ihn sterbend darstellt, wie er ins Nirvana übergeht, Fresken an den Wänden und weitere buddhistische und hinduistische Figuren und Statuen machen diese Höhlen sehenswert.

Turtel Beach

Vor dem Hikka Tranz by Cinnamon Hotel in Hikkaduwa können regelmäßig Meeresschildkröten beim Schwimmen bewundert werden. Vom Hauptstrand Hikkaduwa geht man links bis zum Felsenabschnitt, hier sind Treppen, die über die Felsen zu einem kleinen Strandabschnitt vor dem HikkaTranz by Cinnemon Hotel führen, wo die Schildkröten in der Regel zu finden sind. Die beste Zeit hierfür ist kurz vor Sonnenaufgang. Die seltenen Tiere mit Respekt zu behandeln, ist eine Selbstverständlichkeit.

Hikkaduwa

In früheren Zeiten ein Hippie-Paradies, ist Hikkaduwa heute bei allerlei Touristen beliebt und die Strände an der Südseite sind besonders für Schwimmer und Surfer attraktiv. Der ca. 3 km lange Strandort ist gesäumt von vielen Restaurants, Bars und natürlich diverser Übernachtungsmöglichkeiten. Während der Saison ist hier ordentlich etwas los und neben Surfen und Strandsport, wie Beachvolleyball und Frisbee, kann eine Strandparty auch durchaus mal bis Sonnaufgang andauern.

Am nördlichen Ende Hikkaduwas ist ein maritimer Nationalpark von mehr als 100 ha die Heimat einer Vielfalt von Korallen- und Fischarten und heißt Schnorchler und Taucher gleichermaßen willkommen.

Galle

Galle ist eine Stadt an der Südwestküste Sri Lankas. Sie ist für das Fort bekannt, eine ursprünglich von den portugiesischen Kolonialherren im 16. Jahrhundert erbaute Festungsanlage um die Altstadt. Die Mauern aus Granitstein wurden von den Holländern erweitert und schützen die Seeseite der Stadt. Die Gebäude an den autofreien Straßen spiegeln die Geschichte von Galle unter portugiesischer, holländischer und britischer Herrschaft wider. Bemerkenswert ist unter anderem die im 18. Jahrhundert erbaute Niederländische-reformierte-Kirche. Der Leuchtturm von Galle befindet sich am südöstlichen Ende des Forts.

Leuchtturm

Nachdem die Niederländer Galle von den Portugiesen erobert hatten, begannen sie mit der Erweiterung der Festung aus dem 16. Jahrhundert und dem Bau eines Leuchtfeuers. Bei einem Gefecht brannte es jedoch nieder.

Die britische Kolonialverwaltung errichtete 1848 den ersten Leuchtturm im damaligen Ceylon in Galle und deshalb gilt die Station heute als die Älteste des Inselstaates. Aber auch dieser Turm wurde 1934 durch ein Feuer zerstört.

Der Neubau von 1939 ist ein 26,5 m hoher Rundturm aus Gusseisen. Er trägt eine Fresnel-Linse 4. Ordnung, hat eine Feuerhöhe von 28 m und zeigt als Kennung zwei weiße Blitze mit einer Wiederkehr von 15 Sekunden.

Die Altstadt von Galle mit der Festung und dem Leuchtturm sind eine Sehenswürdigkeit und wurden 1988 als UNESCO-Welterbe anerkannt.

Mirissa

Der Palmenstrand in Mirissa gehört zu einem der schönsten Strände der Insel und ist ebenso beliebt bei Surfern wie bei Schnorchelfreunden. Außerhalb der Monsunzeit kann hier auch gebadet werden und die Wellen sorgen für einen Heidenspaß. Der Strandabschnitt bietet eine Vielzahl an Restaurants und Strandbars, die in den Abendstunden auch gerne mal die Musik aufdrehen und ihre Tanzflächen eröffnen.

Der Parrots Rock ist eine kleine, vorgelagerte Insel, die zu Fuß bei kniehohem Wasser erreicht werden kann, um hier den wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen.

In Mirissa bieten zudem zahlreiche Veranstalter Angebote für Whale-Watching-Touren an. Die Saison für Delfin- und Walbeobachtungen ist von Dezember bis April.

Yala Nationalpark

Der Yala-Nationalpark, wohl einer der bekanntesten Nationalparks Sri Lankas, aber auch er Älteste, bietet Schutz für die weltweit höchste Leopardendichte (ca. 30 Leoparden), Asiatische Elefanten, Wasserbüffel, Mungos, Lippenbären, Makaken Krokodile, Schildkröten, Schlangen sowie unzähligen Vogelarten und können bei einer Safari-Tour von Jeeps aus bestaunt werden.

Eine Besonderheit des Parks sind die Übernachtungsmöglichkeiten innerhalb des Parks, die eine Nacht mit Dschungelgeräuschen zu einem außergewöhnlichen Erlebnis machen.

Horton-Plains-Nationalpark - World’s End & Baker’s Falls

Der Horton-Plains-Nationalpark beherbergt die zweit- und dritthöchsten Berge Sri  Lankas und ist ein beliebtes Touristenziel. Als Teil des Zentralen Hochlands gehört er seit 2010 zum UNESCO-Welterbe. Der Park mit seiner Biodiversität, der vielfältigen Pflanzen- und Tierarten, wovon viele endemisch sind (z. B. der Weißbartlangur), erinnert durch die hügelige Hochebene ein wenig an die schottischen Highlands. Am bekanntesten ist wohl aber der Steilabhang, der World’s End genannt wird und bei guter Sicht einen imposanten Ausblick über die Landschaft bis hin zum Meer gibt.

Bei dieser Wanderung empfiehlt es sich, die Baker’s Falls mit einzubinden, wofür allerdings ein ca. 100 m langer Abstieg erforderlich ist. Bei entsprechend vorigem Niederschlag, zeigt sich dieser aber von seiner eindrucksvollen Seite.

Bundula-Nationalpark

Der Bundula-Nationalpark ist in erster Linie ein Paradies für Ornithologen, denn mit seinen etwa 200 Vogelarten gehört er zum Hotspot der Vogelbeobachtung. Empfehlenswert ist vor allem ein Besuch zwischen September und März, wenn sich hier ca. 58 Zugvogelarten vom asiatischen Festland niederlassen. Darüber hinaus leben hier aber auch alle fünf Meeresschildkröten-Arten und Krokodile und über 30 Säugetierarten.

Puttalam

Bekannt ist die an der westlichen Küste liegende Region für zwei besondere Naturschätze. Zum einen findet man hier eine der größten Lagunen Sri Lankas, zum anderen liegt hier der Wilpattu Nationalpark. Letzterer bietet eine einzigartige Landschaft sowie die Möglichkeit, Leoparden und andere exotische Tiere zu beobachten.

Weligama

Weligama bedeutet  „Dorf im Sand“ und die fast 4 km lange Bucht, mit ihrem ins Meer verlaufenden Sandstreifen, erklärt die Herkunft des Namens und lädt zu Bade-, Schnorchel- oder Tauchausflügen ein. Außerdem sind hier die traditionellen Stelzenfischer zu finden, welche sich gerne für ein Foto präsentieren.  Auch für die hier hergestellte Keramik und die Klöppelarbeiten ist der Küstenort bekannt.

Wilpattu National Park

Der Wilpattu Nationalpark ist der zweitälteste Nationalpark in Sri Lanka und befindet sich im Nordwesten der Insel, an der Küste des Indischen Ozeans. Das Naturschutzreservat gilt als noch unentdeckter Juwel und touristisch weniger erschlossen als etwa der Yala Nationalpark. Nur wenige Touristen haben an ausgewählten Tagen der Woche die Möglichkeit, eine Safari durch den Park zu machen. Das liegt auch daran, dass er nach Folgen des Bürgerkrieges eine lange Zeit geschlossen war und erst 2010 wiedereröffnete. So gibt es ein Reichtum an wildlebenden Arten hier, wie etwa riesige Elefantenherden, Sumpfkrokodile und unzähligen Vogelarten. Auch lockt das Tierschutzgebiet damit, die höchste Chance auf Leoparden-Sichtung weltweit zu haben. Damit macht es einen Besuch allemal unvergesslich.

Sinharaja Rainforest

Der im Südwesten des Landes liegende Sinharaja Rainforest zählt zu den wichtigsten Naturreservaten Sri Lankas und gehört daher seit 1988 zum UNESCO-Weltnaturerbe. Aufgrund seiner hohen Vogelvielfalt ist der Tieflandregenwald besonders für Ornithologen ein beliebter Anziehungspunkt. Eine Vielzahl endemische Arten, also Arten, die nur in einem begrenzten Gebiet vertreten sind, trifft man hier vor. 60 Prozent aller Bäume in Sinharaja sind endemisch und ca. 50 Prozent der hier anzutreffenden Artenvielfalt ebenfalls. Vor allem Schmetterlinge, Amphibien, Fische, Schlangen und Vögel sind damit gemeint. So etwa auch die Weißbartlanguren, eine stark gefährdete Art, welche nur in Sri Lanka vorkommt. Außerdem stellt der hügelige Regenwald Heimat für zwei wilde Elefantenbullen dar sowie einige Leoparden.

Habarana Nationalpark

Dieser neu gegründete Nationalpark existiert so erst seit 2002. Er bietet die perfekte Möglichkeit zur Elefantenbeobachtung, besonders im September und Oktober, da sich dann Hunderte der Dickhäuter hier versammeln. Ebenfalls sind hier eine Vielzahl an Affen, Vögeln, Hirschen sowie in seltenen Fällen auch Leoparden oder Bären anzutreffen.

Colombo

Colombo ist die Hauptstadt von Sri Lanka und liegt an der Westküste der Insel. Hier befindet sich der überschaubare internationale Flughafen des Landes, daher auch fast immer Ort des Urlaubstarts. Die laute Stadt lockt mit einigen Highlights, wie etwa dem Basarviertel mit unzähligen Einkaufsmöglichkeiten, dem Independence Square, einigen Tempeln und diversen Parks.

Polonnaruwa

Die ehemalige Hauptstadt der Insel, Polonnaruwa, lädt ein vergangene Tage Sri Lankas wiederzubeleben. Königliche Ruinen, Buddha-Statuen, faszinierende Tempel sowie eine riesige Parkanlage bezaubern dabei nicht nur Geschichtsfans. Seit 1982 gehört die zweitälteste Stadt Sri Lankas zum UNESCO-Weltkulturerbe und lockt jährlich viele Touristen an. Eine Besonderheit der Stadt im Kulturdreieck ist außerdem, dass diese fast 500 Jahre unbewohnt war. In dieser Zeit holte sich die Natur diese fast vergessene Stadt zurück. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf, ist es umso faszinierender, wie gut einzelne Gebäude noch erhalten sind. Polonnaruwa, ein Ort, der auf eurer Sri Lanka-Reise definitiv nicht fehlen sollte.

Mannar Island

Manar ist eine Insel im Nordosten von Sri Lanka, die durch einen Damm mit dem Festland verbunden ist. Die Insel ist bekannt für ihre reiche Geschichte und Kultur, ihre natürliche Schönheit und ihre Vogelwelt.

Hier sind einige der Sehenswürdigkeiten auf Mannar Island:

Mannar Fort: Eine portugiesische Festung aus dem 17. Jahrhundert, die später von den Niederländern und den Briten erweitert wurde.

Baobab Tree: Ein 700 Jahre alter Baum, der von arabischen Händlern mitgebracht worden sein soll.

Keeri Beach: Ein wunderschöner Strand mit Blick auf Indien.

Talaimanar Lighthouse: Ein Leuchtturm aus dem 19. Jahrhundert, der sich am westlichen Ende der Insel befindet:

Mannar Bird Sanctuary: Ein Feuchtgebiet mit einer Vielzahl von Vögeln, darunter Flamingos, Pelikane und Störche:

Mulllaitivu

Sehenswürdigkeiten in Mullaitivu. Hier sind einige Beispiele:

Mullaitivu ist auch ein guter Ort, um die lokale Kultur und Geschichte kennenzulernen. Die Stadt ist ein wichtiges Zentrum für die tamilische Kultur und hat eine lange Geschichte, die bis ins 13. Jahrhundert zurückreicht.

Nay Aru: Ein wunderschönes Feuchtgebiet mit einer Vielzahl von Vögeln, darunter Flamingos, Pelikane und Störche.

Pandaravanniyan Statue: Eine riesige Statue eines Hindu-Gottes, die sich am Ufer des Nay Aru befindet.

Kokkilai Sanctuary: Ein Naturschutzgebiet mit einer Vielzahl von Tieren und Pflanzen, darunter Elefanten, Hirsche und Leoparden.

Arisimale Beach: Ein wunderschöner Strand mit weißem Sand und klarem Wasser.

Giridhadu Seya: Ein buddhistisches Heiligtum, das sich auf einem Hügel befindet und einen Panoramablick auf die Umgebung bietet

Maduru Oya National Park

Der Maduru Oya National Park ist ein Nationalpark in Sri Lanka, der im Rahmen des Mahaweli-Entwicklungsprojekts eingerichtet wurde und auch als Einzugsgebiet des Maduru-Oya-Stausees dient. Der Park wurde am 9. November 1983 ausgewiesen.

Der Park liegt im Nordosten Sri Lankas und erstreckt sich über eine Fläche von 588,5 Quadratkilometern. Der Park ist ein wichtiger Lebensraum für eine Vielzahl von Wildtieren, darunter Elefanten, Leoparden, Bären, Affen und viele Vogelarten.

Der Park ist auch bekannt für seine historischen Ruinen, darunter buddhistische Höhlentempel, alte Brücken und Befestigungsanlagen.

Info Schnorcheln

Info Klettern

Info Wandern

Info Zelten

Info Bike Touren

 

 

Sehenswürdigkeiten

 

Adam's Peak

Dieser 2243 m hohe Berg in Sri Lanka (Adams Peak) ist eine beliebte Pilgerstädtte. Bekannt ist er für seinen Sri Pada, das ist eine ca. 1,50 m große Vertiefung in Nähe der Spitze. Dieser „heilige Fuß“ hat je nach Religionszugehörigkeit eine tiefgehende Bedeutung. Der Aufstieg dauert ca. 2-3 h, wer schon frühmorgens losgeht, kann dort den Sonnenaufgang bewundern.

Zahntempel in Kandy

Die Sri Dalada Maligawa gehört seit 1988 zu dem UNESCO-Weltkulturerbe und soll einen Eckzahn des Buddhas enthalten. Prachtvolle Verzierungen, eine Bibliothek mit historischen Manuskripten sowie ein Museum gibt es vor Ort zu entdecken.

Kulturelles Dreieck

Das kulturelle Dreieck besteht aus den Städten Anuradhapura, Polonnaruwa und Kandy. Außerdem befinden sich im Inneren dieses „Dreiecks“ die beiden Städte Dambulla und Sigiriya. Diese gelten als die Geburtsstädte von Kultur und Religion und bilden somit die historischen Highlights in Sri Lanka. 

Löwenfelsen Sigiriya

Die Felsenfestung Sigiriya oder auch der Lion’s Rock (Löwenfelsen) genannt, ist eine der eindrucksvollsten Sehenswürdigkeiten Sri Lankas. Die Ruinen sind seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe, aufgrund der tiefgehenden geschichtlichen und religiösen Bedeutung.
Es ist ratsam, diesen mittels der unzähligen Treppenstufen frühmorgens oder spätnachmittags zu erklimmen, da die Sonne erbarmungslos brennt.

Die Stadt war um den Felsen herum angesiedelt, diese war wiederum von einem Wassergraben umgeben. Zu entdecken gibt es hier restaurierte Lust- und Wassergärten mit Überresten von alten Springbrunnen, Pavillons sowie einer ehemaligen Klosteranlage.
Am Eingang der Anlage kann man sich in einem Museum über die Geschichte und Aufbau von Sigiriya erkundigen.

Unterhalb eines Felsüberhanges sind Fresken der sogenannten Wolkenmädchen zu bestaunen, die mittels einer Stahltreppe erreicht werden können. Fotografiert werden dürfen diese aber nicht.

Die Spiegelwand, die zu Lebzeiten des Königs auf Hochglanz poliert wurde, befindet sich auf dem Weg zum nördlichen Plateau. Hier sind Felsmalereien singhalesischer Dichtung zu sehen, die zwischen dem 7. und 11. Jahrhundert entstanden. Allerdings sind diese fast vollständig von Moderneren überdeckt.

Löwen stehen für Macht, Stärke und Größe. Wohl auch deshalb war an der nördlichen Schmalseite des Plateaus der Eingang zum Felsplateau ein riesiger Löwe, durch dessen Maul man schreiten musste, um den letzten, steilsten Teil des Aufstiegs zu begehen. Hiervon zeugen heute nur noch die mächtigen Löwentatzen als geschichtliche Überreste.

Die Grundmauern der Festung sowie Zisternen liegen auf einem 200 Meter hohen Felsplateau. Von hier hat man einen einmaligen, weiten Blick über die Landschaft und das ca. 18 km südlich gelegene Dambulla.

Teeplantagen im Hochland

Hill Country – die Briten verwandelten diese einst grüne und unbesiedelte Fläche in eine riesige Teeplantage. Lohnend ist ein Ausflug vor allem, um authentischen Tee zu trinken, diesen billig als Mitbringsel einzukaufen und einen Blick hinter die Kulissen des Teeanbaus zu ergattern. Als Sahnehäubchen gelten die wunderschönen weiten der Teeplantage.

Zugfahrt Kandy und Ella

Die Zugfahrt von Ella nach Kandy ist nicht nur für Backpacker ein echtes Highlight. Die Strecke durch das zentrale Hochland führt durch endlose Teeplantagen und eine einzigartige grüne Landschaft.

Pidurangala-Felsen

Dieser weniger bekannte Feslrücken ist 200 m hoch. Von oben hat man einen großartigen Blick auf seinen großen Nachbarn, dem Löwenfelsen Sygiriya, welcher nur 1 km weiter nördlich liegt. Außerdem ist der Eintritt deutlich niedriger und auf der Spitze gibt es ein Kloster zu erkunden.

Bambarakanda Wasserfall
Der Bambarakanda Wasserfall ist ein atemberaubendes Naturspektakel auf der Insel Sri Lanka

Der Bambarakanda Wasserfall ist ein atemberaubendes Naturspektakel auf der Insel Sri Lanka. Mit einer Höhe von rund 220 Metern gehört er zu den höchsten Wasserfällen des Landes und zieht jedes Jahr zahlreiche Besucher an.

Der Wasserfall befindet sich in der Nähe der Stadt Badulla in der Provinz Uva und ist von malerischen Landschaften umgeben. Der beste Weg, den Wasserfall zu erreichen, ist entweder über eine 6 km lange Wanderung durch die grünen Hügel oder mit einem Geländewagen, der Sie direkt zum Wasserfall bringt. Unterwegs können Sie die schöne Aussicht genießen und die lokale Tierwelt wie Affen und Vögel beobachten.

Wenn Sie den Bambarakanda Wasserfall erreichen, werden Sie von einer majestätischen Szenerie begrüßt. Das Wasser stürzt von einer Klippe in ein türkisfarbenes Becken und bildet eine spektakuläre Gischt, die in der Sonne glitzert. Die Umgebung ist von üppiger Vegetation und beeindruckenden Felsformationen geprägt.

Es gibt mehrere natürliche Pools am Fuße des Wasserfalls, die sich perfekt zum Schwimmen eignen. Die Wassertemperatur ist angenehm kühl und erfrischend, besonders an einem heißen Tag. Wenn Sie etwas Abenteuerlust verspüren, können Sie auch den Wasserfall erklimmen und einen spektakulären Blick auf die umliegenden Landschaften genießen.

Ein Besuch des Bambarakanda Wasserfalls ist ein unvergessliches Erlebnis und bietet eine willkommene Abwechslung vom Trubel der Städte. Wenn Sie nach Sri Lanka reisen, sollten Sie diese Naturattraktion unbedingt auf Ihre Reiseroute setzen. Es ist ein Ort, den Sie nie vergessen werden.

 

 

 

Die Wunder des Gewürzgartens

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Interessante Gewürzgärten in Sri Lanka

Die schönsten Strände Sri Lankas

und hast du schon gebucht?

 

Das Nachtleben in Sri Lanka

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Das Nachtleben auf der Insel Sri Lanka

Der Botanische Garten in Kandy

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Die Flora und Fauna im Botanischen Garten in Kandy, Sri Lanka.

 

Die Magie der Wasserfälle

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Die Magie der Wasserfälle von Sri Lanka. Eine Naturerfahrung wie keine andere

 

 

 

Abenteuer, Lachen und unvergessliche Momente: Laras Reiseerlebnisse in Sri Lanka

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Lara und Magda unterwegs in Sri Lanka

Tauche ein in Laras Reiseabenteuer: Entdecke lustige und verrückte Momente, persönliche Empfehlungen und spannende Erlebnisse, von einem einzigartigen Oktoberfest in Negombo bis zu unvergesslichen Wildtierbegegnungen. Sicherheit, Spaß und Abenteuer warten auf dich! Begib dich auf eine Reise voller Überraschungen und lasse dich von den Geschichten inspirieren, die zeigen, wie aufregend und bereichernd das Reisen sein kann

 

 

 

Tinas aufregende Fahrt von Colombo nach Kandy im Government-Bus

Reisebericht von Tina
Tina und ihre Abenteuerliche Busfahrt von Colombo nach Kandy

Erlebe eine abenteuerliche Busfahrt von Colombo nach Kandy in Sri Lanka! Tauche ein in die wilde Welt des lokalen Transports mit lebhafter Musik und bunten Bussen. Erfahre, wie es ist, mutig in einem unklimatisierten Government-Bus zu reisen, und entdecke, warum manchmal ein wenig Mut dazu gehört, in diese Welt einzutauchen. Lese die humorvollen Anekdoten einer Pendlerin und warum ein Sitzplatz im Bus mehr als nur Komfort bedeutet. Ein authentisches Reiseerlebnis, das zeigt, wie man das Land und seine Kultur wirklich kennenlernen kann

 

 

 

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Essen wie die Einheimischen

Sri Lanka bietet durch den Einfluss unterschiedlichster Kulturen sowie der Benutzung lokaler Produkte und einzigartiger Gewürze und Rezepturen eine unglaublich breitgefächerte Essenskultur. Diese hat ihre Wurzeln aus eine über Jahrhunderte hinweg bunten Mischung der indischen, malaysischen, arabischen, holländischen, englischen und portugiesischen Küche. Eine Gemeinsamkeit gibt es aber: vor allem Freunde scharfen, aromatisch würzigen Essens kommen hier auf ihre Kosten.

 Wie häufig üblich in südöstlichen Gebieten Asiens, so isst man auch in Sri Lanka überwiegend mit der rechten Hand. Die Linke gilt als unrein, da sie für die Körperwäsche genutzt wird. Während man mittlerweile in touristischeren, urbanen Gebieten häufig Besteck zum Essen gereicht bekommt, so ist dies nicht der Fall in ländlicheren Regionen. Nichtsdestotrotz gilt: Singhalesen freuen sich allemal, versuchen Besucher der Insel mit der Hand zu essen.

  • Rice & Curry

    Das ist die wohl bekannteste Spezialität hierzulande. Dabei wird dir ein großer Teller Reis gereicht, mit diversen feurigscharfen Currys. Letzteres variiert von Fleisch über Fisch oder Dahl (Linsen), Auberginen, Kürbis, Jackfruit bis hin zu Ananas, alles ist dabei. Hier wird mit der rechten Hand gegessen, man vermengt dabei immer etwas Reis mit dem klebrigen Curry. Oft werden dir bei einer Mahlzeit ca. vier bis fünf verschiedene Currys gereicht. So kann man die Masse leicht in den Mund schieben. Papadam, knusprige Cracker aus Kichererbsen- oder Linsenmehl werden dazu häufig serviert.

  • Vegetarisches Essen

    Vegetarisch essen kann man in Sri Lanka sehr gut. Nicht nur sind die vegetarischen Optionen vielfältig, auch lassen sich viele Gerichte einfach in ein vegetarisches Gericht umwandeln, indem man bei den Currys etwa das Fleisch weglässt. Auch haben Singhalesen großes Verständnis, wenn du auf den Verzehr von Fleisch oder Fisch verzichtest, da viele Hindus selbst den Fleischkonsum stark einschränken.

  • Fisch und Meeresfrüchte

    Fischliebhaber fühlen sich hier besonders wohl. Fisch und Garnelen findest du hier in vielen Gerichten als Hauptspeise oder etwa als Curry.

  • Lamprais

    Diese Mahlzeit ist meist besonders preisgünstig und satt machend. Dabei wird ein besonders gewürzter Reis entweder mit Fleisch oder Fisch sowie einem Bananenblatt gekocht und anschließend serviert.

  • Kotthu Rotti

    Dieses Gericht hörst du meist schon aus Metern Entfernung. Bei der Zubereitung zerhackt der Koch mittels zweier Metallplatten eine Mischung aus Teig, Gemüse, diversen Gewürzen und beispielsweise Ei, Fisch oder Hühnchen.

  • Samosas

    Diese leckeren Teigtaschen bekommt man in fast allen asiatischen sowie manchen afrikanischen Ländern. Gefüllt werden diese Leckereien häufig mit Kartoffeln, Zwiebeln, Hackfleisch, Linsen sowie bestimmten Gewürzen. Aufgrund ihrer praktischen, kleinen Größe eignen sie sich perfekt als Stärkung für zwischendurch.

  • Hoppers

    Hoppers werden aus Reismehl hergestellt und sind sozusagen die sri lankische Variante eines Pancakes und werden üblicherweise zum Frühstück serviert. Der erhöhte Rand ist typisch hierfür und häufig wird er mit einem Ei in der Mitte serviert oder einfach mit Onion-Sambal, Chutney oder einem Curry.

    String Hoppers sind ebenfalls auch Reismehl und haben die Form von kleinen Nudelnestern. Meistens auch eher zum Frühstück, werden sie mit einem Curry und Sambal serviert.

  • Rotti

    Diese leckeren, kleinen Fladen aus Weizenmehl kriegst du entweder ohne alles oder zusammengerollt mit einer herzhaften Füllung, wie etwa Gemüse, Fleisch oder Fisch. Die süße Variante gibt es mit Kokos, Banane und Palmsirup. Ein perfektes Frühstück oder ein Snack für zwischendurch.

  • Coconut Sambal

    Diese allzeitbeliebte Beilage wird aus frischen Kokosraspeln, Chillies, Zitrone, Zwiebel und diversen Gewürzen zubereitet. Gerade für Leute, die selten scharf essen, sei aber Vorsicht geboten! Coconut Sambal besteht oft aus reichlich vielen Chillies. Daher reicht man diese Beilage fast immer mit Reis als Schärfelöscher.

  • Früchte

    Exotische Früchte, wie etwa frische Passionsfrucht, unzählige Bananensorten, süße Mangos sowie erfrischende Kokosnüsse gedeihen auf dem Inselstaat prächtig. Eine wahre Geschmacksexplosion und kaum mit jeweiligen Früchten vergleichbar, die in Deutschland erhältlich sind. An Straßenseiten oder auf bunten Märkten kriegt man diese für nur wenig Geld.

  • Pancakes

    Gefüllte Pancakes mit der Zuckermasse Jaggery sind hier ebenfalls allzeit beliebt. Letzteres ist Palmzucker, welcher aus dem Saft von Dattelpalmen gewonnen wird. Der Rohrzucker Jaggery wird auch zur Süssung anderer süßen als auch herzhaften Speisen genutzt.

  • Halapa

    Diese typische Süßigkeit ist besonders zum afternoon tee beliebt. Dabei werden Kanda Blätter (alternativ Bananenblätter) mit einer Mischung aus Hirsemehl, Kokosmehl und Palmzucker gefüllt, zusammengepresst und anschließend für ca. 15 bis 20 Minuten gedämpft. Auf diese Weise erhält die Füllung einen einzigartigen, aromatischen Geschmack der Blätter.

  • Ceylon Tee

    Die Teekultur hierzulande hat ihre Wurzeln in der britischen Kolonialzeit. Heute macht Sri Lanka seinen Namen als eine der größten Teeproduzenten weltweit, mit riesigen Teeplantagen in beispielsweise Kandy, Nuwara Eliya und Ratnapura. Der Inselstaat produziert vor allem schwarzen Tee aber auch Sorten wie grüner oder weißer Tee sind hier nicht selten.

    Der in der ayurvedischen Heilkunst bekannte Samahan Tee, ein Granulat bestehend aus Koriander, Ingwer, Pfeffer, Kreuzkümmel und Süßholz soll positive Einflüsse auf Verdauung und Stoffwechsel haben. Dem würzig, leicht scharfen Tee werden außerdem erkältungsslindernde Symptome nachgesagt.

  • King Coconut

    Kokosnüsse findest du in Asien wie Sand am Meer, die Singhalesen sind aber besonders stolz auf die King Coconut. Diese hat besonders wenig Fruchtfleisch und dafür viel von der leckeren Flüssigkeit – ein Must-try. Die King Coconut findest du an unzähligen Ständen hierzulande und bietet sich besonders als Abkühlung für zwischendurch an.

  • Arrack

    Der sri lankische Arrack ist eine der ältesten Spirituosen der Welt mit einer langen Tradition. Er wird nur aus zwei Zutaten hergestellt, Wasser und dem destillierten Pflanzensaft der noch geschlossen Blüte der sri lankischen Kokosnusspalme. Sie gibt dem Arrack die charakteristische, leicht süße Note.

    Der erste und wichtigste Schritt bei der Herstellung ist das Anzapfen der Kokosblüte für den Nektar, auch Palmenwein (Toddy). Die „Toddy tappers“, wie man sie hier nennt, klettern hierfür auf Hochseilen von Palme zu Palme und zapfen die Blüten an, der Saft läuft hinab und wird in Tontöpfen gesammelt. Dieser frische Saft hat zunächst einen hohen Zuckergehalt, natürliche Hefen und Mikroorganismen reagieren hiermit und der Fermentationsprozess beginnt. Später filtriert und destilliert, wird er zu dem schmackhaften Sri Lanka Arrack.

    Die uralte Technik der Toddy tappers wird vom Vater an den Sohn weitergegeben und ist leider am Aussterben, da sie gefährlich und schlecht bezahlt ist.

    Am besten genießt man Arrack pur, auf Eis, mit Limette, Kokosnusswasser oder, auch sehr beliebt, mit dem Ginger Beer.

  • Ginger beer

    Das Ginger Beer ist eine sehr beliebte Limonade in Sri Lanka und entgegen seines Namens, enthält es kein Bier. Neben der Süße der Limonade ist in der Regel deutlich der Ingwerextrakt zu schmecken und enthält auch die für Ingwer typische leichte Schärfe.

  • Gewürze

    Das Herzstück der Küche in Sri Lanka: Gewürze. Diese geben Essen, wie etwa dem Sri Lankan Curry, den unverwechselbar scharfen Flavour, der so typisch für die asiatische Küche ist. Kreuzkümmel, Koriander, Kardamom und Pfeffer sind dabei nur einige der oft verwendeten Gewürze. Außerdem würzt man hier gerne scharf, Chillies pulverisiert oder frisch sind daher zwingend notwendig. Genauso wie die Curry-Leaves, die praktisch in jedem Curry zu finden sind. Auch der bekannte Ceylon Zimt wird hier angebaut und gilt als besonders bekömmlich.  

 

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Die ganze Geschichte Sri Lankas

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Die Geschichte Sri Lankas reicht weit zurück. Die Dokumentation dieser begann mit der Ankunft der Indoarier um 500 v. Chr., als diese indischen Siedler aus dem Norden, die späteren Singhalesen, nach Sri Lanka kamen. Sie nannten sich Simha Vamsa, was im Sanskrit  „Löwe“  und „Herkunft“ bedeutet. Hieraus entstand auch das Nationalsymbol – der Löwe, der auch noch heute die Flagge Sri Lankas ziert. 

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Letzte Geschenisse


Dezember 2004

Tsunami

Der verheerende Tsunami am 26. Dezember 2004 zerstörte viele Teile des Landes. Fast dreiviertel der Küsten des kleinen Landes waren betroffen.
Die auf 1,4 Milliarden Dollar geschätzten Schäden wirken sich noch heute aus. Die Infrastruktur erholt sich nur langsam.

April 2019

Terroranschläge

Die Terroranschläge Ostern 2019 hatten massive Auswirkungen auf den Tourismus und die wirtschaftliche Lage.

März 2020

Corona

Anfang 2020 erholte sich der Tourismus langsam, bis im März 2020 die Corona Pandemie weltweit mit voller Wucht einschlug. Der totale Lockdown und Ausschluss von Tourismus führte zur massiven Destabilisierung der Wirtschaft.

Seit April 2022

Wirtschaftskrise

Unter der Rajapaksa Regierung kam es 2022 zum wirtschaftlichen Kollaps. Die Preise stiegen rasant und ein Großteil der Bevölkerung kann sich kaum noch Lebensmittel leisten und geriet in Notlage. Monate anhaltende Proteste der Bevölkerung unter dem Slogan „Gota go home“ gegen die hohen Lebenshaltungskosten, knappen Ressourcen bei Lebensmitteln und Benzin führten zur Absetzung der Rajapaksa Regierung und Gotabayas Flucht aus dem Land.

 

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