Mittendrin statt nur dabei.

Über unseren Blog „Mitten im Geschehen“ könnt ihr täglich aktuelle Neuigkeiten aus unserem Kinderheim Angels Home for Children in Sri Lanka erfahren. Sowohl die Projektleiter Frank und Julia als auch die Freiwilligen berichten hier über ihre Arbeit mit den Mädchen, witzige Begebenheiten aus dem Alltag oder auch über Besonderheiten aus einem Leben in Sri Lanka. Mit unseren Blogeinträgen möchten wir euch kontinuierlich auf dem Laufenden halten und teilhaben lassen, was wir dank eurer Hilfe mit dem Dry Lands Project e.V. für die Kinder hier erreichen. Viel Spaß beim Lesen!

Unser abenteuerlicher Tag in Colombo

Morgens um 6 Uhr im Uber Morgens um 6 Uhr im Uber
Belohnung auf das Visa
 
Gestern mussten Nena und ich für mein Visum nach Colombo fahren und insgesamt war alles ein ganz schönes Durcheinander. Angefangen hat der Tag bereits um 5:30 Uhr morgens, als wir zum Bus gelaufen sind. Um etwas Geld zu sparen, wollten wir eine Art Schnellbus nehmen und kein Uber. Als wir aber eine halbe Stunde gewartet haben und kein Bus in Sicht war, wurden wir etwas nervös. Nur die langsamen Busse, welche nicht über denn Highway fahren, hätten wir nehmen können, das hätte aber eine Fahrt von 3 Stunden bedeutet und wir wären zu spät zum Health check gekommen, also doch ein Uber. Der Health Check verlief problemlos , es hat nur leider ewig gedauert. Danach ging es weiter zur nächsten Station, welche in einem Gebäude mit 17 Stockwerken liegt und leider konnte uns keiner genau sagen welches Stockwerk. Alle Menschen waren sehr nett und hilfsbereit, nur haben sie uns leider immer wieder ein falsches Stockwerk genannt. Zum Glück gab es einen Aufzug und wir mussten nicht immer wieder zehn Stockwerk nach oben bzw. nach unten laufen. Nachdem wir endlich im richtigen Stockwerk angekommen sind, dauerte der Termin leider etwa länger, meine Unterlagen wurden doppelt und dreifach geprüft. Wir hatten bis dahin noch nichts gegessen, also warteten wir mit knurrenden Magen und es wurde später und später. Nachdem wir endlich die Unterschriften hatten, war aber leider immer noch keine Zeit, für eine Mittagspause. Wir mussten noch zur Visastelle, die nur bis 1:30 Uhr offen hatte und es war bereits 1:30.Uhr Leider fehlten mir auch noch die Passbilder, wir sind also nach unten gesprintet, haben Bilder gemacht und sind wieder hoch gesprintet. Es war bereits 1:45 Uhr, aber wir hatten richtig Glück und waren die letzten die noch reingelassen wurden . Corona bedingt war auch sehr wenig los und es ging ausnahmsweise alles sehr schnell.

Auf das Visa im Pass sind Nena und ich noch schnell eine Kleinigkeit essen gegangen. Der Rückweg war dann das nächste Abenteuer, da wir nicht nochmal ein Uber bezahlen wollten, sind wir erst mit dem Bus nach Negombo und dann mit dem Tuk Tuk nach Marawila gefahren. Das hat zwar ewig gedauert, aber wir konnten uns auf dem Weg noch ein Eis holen. Neben dem Visa das Highlight des Tages. 

Gruß, Rika.
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Ab ins Krankenhaus von Marawila
Meine ersten 5 Tage im Angels Home

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