Zirkusmädchen Anna hat schon viel darüber erzählt, wie es ist Teil einer Zirkusgruppe zu sein und darin groß zu werden. So konnte sie mir schon so manches Lachen wegen einer ihrer vielen Erzählungen entlocken und ich war immer beeindruckt zu sehen, wie biegsam ihr Körper ist, wenn sie sich in alle möglichen Richtungen gedehnt hat und ich noch Schwierigkeiten dabei hatte, meine Fußzehen ganz zu berühren. So wie viele unserer Mädels auch, als wir uns kürzlich an ein paar Akrobatikfiguren ausprobiert haben. Und weil Anna ein Profi ist, durfte das Dehnen davor natürlich nicht fehlen.

Alle Mädchen waren ganz aus dem Häuschen, als Anna ihnen Bilder von den verschiedenen Figuren gezeigt hat und wollten diese auch so schnell wie möglich ausprobieren. Also dann, Rock aus, Hose an- los gehts. Trotz des ganzen Gekichers der Mädchen, als sie sich in ihre Positionen begeben haben, sind ihnen die Figuren erstaunlich gut gelungen, sodass glücklicherweise auch niemand von der Pyramide gestürzt ist.

Hier zeigt sich mal wieder, wie gut die Mädchen zusammenarbeiten können und gleichzeitig wird auch der symbolische Wert der Figuren deutlich, die unserem Zirkuskind besonders wichtig ist :-)
Sie setzten sich aufbauend zusammen und verdeutlichen dadurch die Notwendigkeit des "aufeinander bauen können" im Miteinander. Die Figur bietet Stabilität, sie gibt Form. Inmitten dieser Pyramide von Mädchen steht jede für sich und doch bewirkt nur die gemeinsame Standhaftigkeit, dass niemand fallen gelassen wird. Letztlich kann diese Pyramide nur dann Bestand haben, wenn sie zusammenarbeiten- so wie sie es uns in Pyramidenaufstellung bewiesen haben.


Von der großen Pyramide waren wir ganz besonders beeindruckt
Sasini hat es an die Spitze geschafft!