Mittendrin statt nur dabei.

Über unseren Blog „Mitten im Geschehen“ könnt ihr täglich aktuelle Neuigkeiten aus unserem Kinderheim Angels Home for Children in Sri Lanka erfahren. Sowohl die Projektleiter Frank und Julia als auch die Freiwilligen berichten hier über ihre Arbeit mit den Mädchen, witzige Begebenheiten aus dem Alltag oder auch über Besonderheiten aus einem Leben in Sri Lanka. Mit unseren Blogeinträgen möchten wir euch kontinuierlich auf dem Laufenden halten und teilhaben lassen, was wir dank eurer Hilfe mit dem Dry Lands Project e.V. für die Kinder hier erreichen. Viel Spaß beim Lesen!

Veränderungen sind wichtig und alles wird gut!

Julia & Linus

„Das kannst du doch nicht machen!" „Wie soll ich das alles alleine bewältigen?" „Es ist ja zu zweit schon schwer genug!" Diese und einige andere Sätze sind wahrscheinlich Gedanken, die sich in meiner momentanen Situation fast jeder machen würde! Ja, auch ich habe viel gegrübelt, nachdem wir das erste Mal über Julias Pläne gesprochen haben. Viele Gedanken kreisten darum, wie ich Julias Aufgaben übernehmen kann, ohne dass mir das alles über den Kopf wächst… Aber mal ehrlich: Was wäre das Leben schon ohne Herausforderungen? Was ich aber ganz genau weiß, mir werden die Unterhaltungen die wir jeden Abend hatten fehlen! Naja, müssen erstmal die Hunde herhalten :-) 

Nachdem wir den Bericht von Julia veröffentlicht haben und innerhalb von 1 Stunde schon über 400 Seitenaufrufe hatten, die sich am Ende des Tages auf weit über 1000 Seitenaufrufe erhöhten, wusste ich: Das Wochenende ist gelaufen! ;-) E-Mails, Facebook und Anrufe folgten. Wir waren wirklich überrascht, wie viele Menschen daran Anteil nahmen und sich darüber Gedanken gemacht haben. Dankeschön!!!

Aber wie geht es jetzt weiter? Eigentlich fast genauso wie vorher. Julia kann die meisten Aufgaben von Deutschland aus weitermachen und alles andere wie Kinder-Post, Nachhilfe und was die schulischen Dinge der Mädchen betrifft, übernehmen das Personal, die Praktikantinnen und ich. Alles nur eine Sache der Organisation. Auch wenn ich das hier einfach so schreibe, weiß ich genau, dass in den ersten Wochen mein Kopf ganz schön qualmen wird, denn was die Organisation betrifft, waren wir beide die ganzen Jahre ein perfektes Team.

Ich könnte jetzt noch so viel schreiben, aber das Wichtigste hat Julia ja schon in ihrem Bericht geschrieben. Vielleicht aber noch so viel: Ich glaube, wenn ich etwas auf die Tränendrüse drücken und Julia sagen würde, dass sie mir dann wahnsinnig fehlt und ich das alleine nicht schaffe, würde sie auf jeden Fall bleiben. Aber da ich sie verstehen und es nachvollziehen kann, unterstütze ich sie natürlich auch! Dass Julia es so lange mit mir und den Singhalesen :-) ausgehalten hat, ist beeindruckend und hat meinen allergrößten Respekt! So, und nun gut mit dem Schreiben, sonst kommen mir gleich auch noch die Tränen…

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