Mittendrin statt nur dabei.

Über unseren Blog „Mitten im Geschehen“ könnt ihr täglich aktuelle Neuigkeiten aus unserem Kinderheim Angels Home for Children in Sri Lanka erfahren. Sowohl die Projektleiter Frank und Julia als auch die Freiwilligen berichten hier über ihre Arbeit mit den Mädchen, witzige Begebenheiten aus dem Alltag oder auch über Besonderheiten aus einem Leben in Sri Lanka. Mit unseren Blogeinträgen möchten wir euch kontinuierlich auf dem Laufenden halten und teilhaben lassen, was wir dank eurer Hilfe mit dem Dry Lands Project e.V. für die Kinder hier erreichen. Viel Spaß beim Lesen!

Mein abwechslungsreicher freier Tag

Fischmarkt in Negombo Fischmarkt in Negombo

Meinen letzen freien Tag verbrachte ich nicht wie sonst im Palm Bay, sondern in Negombo. Da zwei Freunde von mir gerade auch in Sri Lanka sind, bat sich die Gelegenheit an und wir trafen uns dort. Erst einmal ging es für mich von Marawila aus mit dem Bus nach Negombo, wozu man sagen muss, dass öffentliche Verkehrsmittel hier etwas anders sind als bei uns in Deutschland. Aber das ist ein anderes Thema. In Negombo angekommen, holten die beiden mich mit dem Tuktuk, das sie für ihre Reise gemietet hatten, ab. Unser erster Stop war der nahe gelegene Fischmarkt, der anscheinend der zweitgrößte in Sri Lanka sein soll. Da ich nicht wirklich eine Fischliebhaberin bin, verspürte ich beim Anblick und dem Geruch der vielen toten Fische eigentlich nur Ekel. Die Fische lagen ungekühlt auf dreckigen Planen auf dem Boden oder auf Tischen ausgebreitet. Aber da ich es von den anderen Märkten, die ich bisher auf meiner Reise besucht habe, schon so gewohnt bin, war es nicht wirklich eine Überraschung. Es war dennoch sehr interessant und eine Erfahrung wert.


Große Auswahl auf dem Fischmarkt
Auf einfachen Tischen werden die Fische ausgebreitet
Die Fische werden zum trocknen am Strand ausgelegt

Anschließend gingen wir an den Strand, wo wir uns auch etwas in die Sonne legten. Im Wasser waren wir jedoch nicht, da die Wellen sehr hoch waren und nicht wirklich zum Baden einluden. Das sahen die Einheimischen, die sich im Wasser abkühlten, jedoch ganz anders. Da man es in Sri Lanka nicht allzu lange in der Sonne aushalten kann, ging es nach zwei Stunden auch schon weiter.

Auf der Suche nach einem einheimischen Restaurant, erkundeten wir mit dem TukTuk die Stadt. Dazu muss man sagen, dass es in Negombo nicht sehr viel zu sehen gibt. Und auch das Stadtzentrum ist sehr überschaubar. An Restaurants, wo man die gute Sri-Lankische Küche genießen kann, mangelt es jedoch nicht und so wurden wir schnell fündig. Nach dem Essen schlenderten wir über einen kleinen Markt und ich kaufte etwas Obst ein. Danach ging es dann auch schon zurück, die Beiden waren so nett und fuhren mich mit dem Tuktuk zurück nach Marawila. So ging ein sehr abwechslungsreicher freier Tag zu Ende. 


Der Strand von Negombo
Typisch Sri-Lankisches Essen
An der Lagune
10
Kleine Schatzmeister
Nun heißt es Lernen, Lernen, Lernen

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