Mit ein bisschen Verspätung aber dafür um so kräftigerem Gewitter wurde am Samstag die Regenzeit eingeläutet. Nach fast 3 Stunden Dauerregen, Stromausfall und vielen Donnern und Blitzen konnten wir dann am späten Samstagnachmittag endlich wieder draußen spielen. Doch so wie in Deutschland, wo die Kinder in den Pfützen herumspringen und mit dem Wasser spielen, blieben hier die Oberflächen der Regenpfützen glatt. Stattdessen zogen sich die Kinder ihre Flip Flops an und mieden die Wasserstellen und begannen ihre Gartenarbeit.

Ich war total verwundert aber später erfuhren wir dann auch warum: In den Süßwasserstellen können manchmal durch die Tiere Wurmlarven zurückgelassen werden, die dann über die Haut in dem Menschen eindringen und dort zu Krankheiten führen.

Wirklich sehr gute Aufklärungsarbeit und sehr vernünftiges Verhalten - ich erinnere mich nicht, dass ich mir als Kind irgendwann einmal Gedanken über Krankheiten machte oder selbst wenn, dafür mein Spielen geopfert hätte! :-) 

Endlich Regen!