Bei schweren Monsumregen sind in den letzten Tagen in Sri Lanka mehr als 100 Menschen ums Leben gekommen. Fast genauso viele werden vermisst.

Die starken Monsun-Regenfälle lösten Erdrutsche und Überschwemmungen aus, nach Angaben der Regierung sind mittlerweile fast 500.000 Tausend Menschen auf der Flucht oder in Notunterkünften untergebracht!

Schulen wurden geschlossen, Boote der Marine und Helikopter der Luftwaffe sind im Einsatz, um gestrandete Flutopfer zu retten und ihnen Hilfe zu bringen. Auch in den nächsten Tagen ist mit heftigen Monsum-Schauern zu rechnen.

Sri Lanka bittet die Weltgemeinschaft, bei den Rettungsmaßnahmen zu helfen. Das Nachbarland Indien schickte umgehend drei Marineschiffe mit Nothilfematerial und medizinischen Hilfsgütern, auch Hubschrauber wurden von Indien angeboten.

Schlammlawinen während der Regenzeit sind nichts Ungewöhnliches, könnten aber durch die starke Abholzung von Wäldern zugunsten von Tee- und Gummiplantagen vermieden werden! Wann lernen wir, das Profit machen nicht alles ist und fangen an umzudenken.

Grüße aus Marawila, wo es auch heftig regnet aber alles noch im grünen Bereich ist.