Mittendrin statt nur dabei.

Über unseren Blog „Mitten im Geschehen“ könnt ihr täglich aktuelle Neuigkeiten aus unserem Kinderheim Angels Home for Children in Sri Lanka erfahren. Sowohl die Projektleiter Frank und Julia als auch die Freiwilligen berichten hier über ihre Arbeit mit den Mädchen, witzige Begebenheiten aus dem Alltag oder auch über Besonderheiten aus einem Leben in Sri Lanka. Mit unseren Blogeinträgen möchten wir euch kontinuierlich auf dem Laufenden halten und teilhaben lassen, was wir dank eurer Hilfe mit dem Dry Lands Project e.V. für die Kinder hier erreichen. Viel Spaß beim Lesen!

Die Königin unter den Kokosnüssen kommt aus Sri Lanka

King Coconuts an der Palme King Coconuts an der Palme
King Coconuts werden an jeder Straßenecke verkauft.

Wer schon einmal in Sri Lanka Urlaub gemacht hat, ist garantiert auch in den Genuss einer echten "Thembili" gekommen. So werden die orangefarbenen Trink-Kokosnüssen genannt, die hier überall an den Straßen verkauft werden. Und die sind in der Tat die Königinnen ihrer Art, denn geschmacklich kann ihnen keine andere Nuss das (Kokos-)Wasser reichen kann. Doch nicht nur ihr süßer, mandelartiger Geschmack lässt die King Coconut gegenüber hunderter Artgenossen herausstechen, auch in Sachen Gesundheit hat sie einiges zu bieten und somit in der Ayurveda-Medizin einen festen Stellenwert. So sagt man beispielsweise, dass der Inhalt der Thembili besonders gut bei körperlichem Stress hilft. Außerdem ist das Wasser kalorienarm, isotonisch und unterstützt den menschlichen Körper mit zahlreichen sekundären Pflanzenstoffen. Nicht umsonst werden die Nüsse auch zu Kosmetikprodukten wie Haar-Öl und Körperlotionen weiterverarbeitet.

Das Fruchtfleisch ist besonders lecker.

Die für mich persönlich interessanteste Eigenschaft der King Coconut ist ihr srilankischer Ursprung. So gibt es zwar mittlerweile auch in anderen asiatischen Ländern verschiedene Formen von orangen Trink-Kokosnüssen, aber sie alle stammen von der Thembili aus Sri Lanka ab, die hier seit Jahrhunderten gezüchtet wird. Um Marawila herum gibt es besonders viele Plantagen, weshalb unsere Gegend auch als "Golden Coconut Area" bezeichnet wird. 

Die Einheimischen sind natürlich stolz wie Bolle auf ihre kleinen orangefarbenen Königskinder und wenn man ihnen Glauben schenkt, so wird man über 100 Jahre alt, wenn man täglich eine King Coconut trinkt. Ich gebe mir große Mühe und liebe vor allem das kaum vorhandene Fruchtfleisch, welches man nach dem Austrinken noch aus der aufgeschlagenen Nuss herauskratzen kann. Kurzum: Ein kleiner Zwischenstopp für eine Thembili lohnt sich immer und in jeder Hinsicht!

Liebe Grüße,

eure Julia. 

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