Was uns Praktikantinnen hier in Sri Lanka etwas unpraktisch erscheint, sind die Steckdosen. Es gibt sie in jeglichen Variationen und nicht einmal Lisas Universaladapter kann seine Pflichten immer erfüllen. Das unangenehmste sind jedoch diese kleinen, fiesen Restströme, welche sich sogar bei ausgeschalteter Steckdose, in den Geräten festzuklammern scheinen, nur um sich an der nächstbesten Praktikantin zu entladen. 

Der erwähnte Zeitungsartikel

Lustig ist diese Stromgeschichte jedoch nur bedingt. Letztens, als ich in den singhalesischen Zeitungen blätterte fiel mir ein Bild zu diesem Thema in die Augen. (Ich mache es wie früher und gucke mir nur die Bilder an, da meine singhalesisch Kenntnisse auf die Zahlen von 1 - 10 beschränkt sind.) Teekshanie fasst mir den Zeitungsbericht zusammen. Darin wird über die Multiple Plugs berichtet, die mir hier in Sri Lanka schon öfters aufgefallen sind. Mehrere Geräte, wie zum Beispiel Kühlschrank, Computer und Lampen beziehen alle den Strom aus ein und der selben Steckdose. Diese sind natürlich total überstrapaziert und das Ganze kann dann auch einfach mal in Flammen aufgehen. Verstärkt wird die Gefahr durch die Gewitter, die hier im Moment täglich aufziehen. In diesem Falle sollten jeweils alle Geräte ausgesteckt werden...

Tatsache ist, dass die Stromzufuhr hier wirklich ein Problem zu sein scheint. Liegt es an den fehlenden Mitteln und/oder an der fehlenden Kompetenz der Fachkräfte?