Als wir Praktikantinnen am Sonntag gemeinsam in aller Frühe einen Tagesausflug nach Negombo starteten, um eine kleine Bootstour zu unternehmen und ein wenig bummeln zu können, haben wir einen wichtigen Punkt bei unserer Organisation außer Acht gelassen: Das Tor. Aus Sicherheitsgründen ist das Tor zum Grundstück natürlich nachts verschlossen damit keine ungebetenen Gäste auf dem Gelände herumschleichen können. Wenn allerdings keiner rein kommt, kommt auch keiner raus. So standen wir also hinter Schloss und Riegel und es blieb uns nichts anderes übrig als über die Mauer auf die andere Seite zu klettern. Mit ein wenig Geschick (und der ein oder anderen Schürfwunde) gelang uns dann der Sprung in die "Freiheit" und wir konnten entspannt unseren Trip nach Negombo antreten. Allerdings hat Frank sich den Spruch: "Na, heute wieder sportlich unterwegs?!" am nächsten Tag nicht nehmen lassen. Er hat nämlich, mit Sicherheit sehr amüsiert, die Kameraaufzeichnungen unserer Kletteraktion gesehen. ;) Übrigens, so früh am Morgen war es natürlich noch stockdunkel, aber etwa so wie auf den Bildern lief unser Kletteraktion dann ab:

wie kommt man nur am Besten auf die andere Seite?!
rauf war leichter als der Sprung auf die andere Seite